malerei

fliegend

„Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.“– Helen Hayes

treibend

„Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.“– Francis Bacon
  • Junge im Papierschiff. Malerei von Dorothea Koch. Maritimes, phantasievolles Gemälde mit zwei kleinen Kindern die mit ihren Papierschiffen durch das Meer der Phantasie treiben. Nachtblaues Meer, Cyanblauer Wolken Himmel.

versunken

Mein schönstes Gedicht: Mein schönstes Gedicht? Ich schrieb es nicht. Aus tiefsten Tiefen stieg es. Ich schwieg es.“( R. M. Rilke)
  • Kornblumen-blauer Kornblumen-maler: Ein kleiner Junge malt mit Kreide auf den Boden, er versinkt so in seiner Kunst, dass die Kornblumen zu echten Pflanzen erwachsen. Acrylbild in blauen Farbtönen.

bewölkt

„Lesen heißt durch fremde Hand träumen.“ (Fernando Pessoa)
  • Gemalter Wolkenhimmel mit himmlischen Flugwesen in Himmelblau. Acrylbild der Nürnberger Künstlerin Dorothea Koch.

wolkig

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“(J. Daniel)
  • Gemalter Wolkenhimmel in verschiedenen Blautönen: Ein kleines Mädchen hat ein Papierschiff gefaltet und schickt es nun auf die Reise ins Blaue, durch das Meer der Phantasie bis zum Himmelblauen Reich der Geschichten und Träume.

beseelt

„Und meine Seele spannte-Weit ihre Flügel aus,-Flog durch die stillen Lande,-Als flöge sie nach Haus.“ (Joseph von Eichendorff)
  • Ein blaues Bild mit einem Mädchen. Ihre Gedanken und Träume fliegen und flattern als Vögel durch, in und aus ihrem Kopf, durch ihre Seele.

liebend

Strauch mit herzförmigen Blättern:Sommerregen warm, wenn ein schwerer Tropfen fällt, bebt das ganze Blatt.So bebt mein Herz, wenn Dein Name auf es fällt.(Erich Fried)
  • Liebende. Gemälde von Dorothea Koch. Im Stamm des Baumes versteckt sich ein Paar. In Anlehnung an Philemon und Baucis von Ovid. Ein Ehepaar, das sich so sehr liebte , dass sie die Götter baten als Baum zusammenwachsen zu dürfen-um so für immer untrennbar zu sein.

„ Ich habe nie andere Gefühle als Bewunderung, Liebe und Respekt, für Kinder empfunden. Für mich sind Kinder ein großes Wunder, sie tragen mit ihrer Reinheit und Entrücktheit die Möglichkeit zu einem besseren Menschsein in sich.“ (Gottfried Helenwein)

 

Die Phantasie ist die große Stärke der Kinder, sie ist das Auge der Seele. Die Phantasie  ist  die Gabe un-sichtbare Dinge zu sehen. Un-be-schreib-liches und un-glaub-liches wie Zauber und Magie. Wer nicht an Zeichen und Wunder glaubt, der hat noch nie ein Buch gelesen. Oder ist kein Kind mehr. Das Kind in meinen Bildern ist das Sinn-Bild der hingebungsvollen, versunkenen,  unmaskierten und verletzlich- nackten Seele. Nur im Zustand der un-vor-ein-genommenen Neugier und Freude können uns Wörter oder Bilder so tief berühren, dass sie uns zum Strahlen und Leuchten bringen. Es heißt ja: Kinder brauchen Märchen- aber ich sehe das eher so: Wir brauchen diese Wesen: die uns mit ihrem offenen Blick aus dem Dornröschenschlaf wach-küssen, diese un-vor-ein-genommen Seelen die uns an unser Versprechen erinnern. Sie zeigen uns unsere Sprach-losigkeit und schenken uns Sprache. Das Kind, das es ausspricht: Der Kaiser hat keine neuen Kleider an, der ist nackt! Das Kind, das uns in einer un-endlichen Geschichte den tiefen Ozean in einer Pfütze zeigt und uns ohne Fabel vermittelt, das alle Reichtümer der Welt in einem einzigen Kieselstein zu finden sind.

(Dorothea Koch: Zeichen und Wunder)

 

 

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